Sechs türkische Kampfjets vom Typ F-16 hätten dabei sogenannte Smart-Bombs von der NATO-Luftwaffenbasis aus in acht Luftschlägen eingesetzt. Auch mittels einer US-amerikanischen Drohne habe man den IS bombardiert.
Die Luftschläge nahmen dabei IS-Stellungen in den Dörfern Hardschalah und Delha, situiert im Norden der Provinz Aleppo, unter Feuer. Die Dörfer liegen unweit der türkischen Grenzstadt Kilis.
Eine andere IS-Position wurde entlang der Straße Hardschalah-Khirba beschossen.
Die Angriffe wurden vonseiten der Sultan Murat-Brigade, einer mehrheitlich syrisch-turkmenischen Miliz, welche der FSA nahe steht, am Boden unterstützt. Des Weiteren partizipierten Kämpfer der sogenannten Damaskus-Front.
Bei den Operationen seien 50 IS-Kämpfer getötet und weitere 30 verletzt worden, berichten türkische Sicherheitsquellen.
Die gleiche Quelle fügte hinzu, dass Kämpfe zwischen IS-Milizen und Oppositionskräften in den besagten zwei Dörfern noch immer andauern.
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