Der Sprecher des französischen Außenministeriums, Alexandre Giorgini, hat gesagt, die Verschärfung des Streits zwischen der Türkei und der EU und die Polemiken seien sinnlos. Giorginei beantwortet in der täglichen Pressekonferenz Fragen zum Beschluss des Europaparlaments zur Empfehlung der Einfrierung der türkischen EU-Beitrittsverhandlungen und der entsprechenden Erklärung von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan. Der Sprecher sagte, Frankreich werde weiterhin die Türkei im Rahmen der gemeinsamen europäischen Werte und den Kriterien des Beitrittsprozesses verfolgen. Des Weiteren erinnerte Giorgini an die für den 29. November angesetzte Außenminister-Konferenz in Minsk, an der Frankreich, Deutschland, Russland und die Ukraine teilnehmen werden und wo man die Entwicklungen seit der Konferenz von
Berlin bewerten wird. Auf der letzten Konferenz in
Berlin hatten die vier Staaten vereinbart einen Fahrplan zur Umsetzung des Minsker Abkommens auszuarbeiten. Die als ‚Normandie-Format‘ bekannten Staatschefs und Außenminister der vier Staaten unternehmen große diplomatische Anstrengungen, um eine Lösung für das Ukraine Problem zu finden.
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