Urteil im Prozess um Zugunglück von Bad Aibling erwartet

  05 Dezember 2016    Gelesen: 696
Urteil im Prozess um Zugunglück von Bad Aibling erwartet
Im Prozess um das Zugunglück von Bad Aibling wird heute vor dem Landgericht Traunstein das Urteil gesprochen.
Die Staatsanwaltschaft fordert für den angeklagten Fahrdienstleiter wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung vier Jahre Haft. Sie sieht es als erwiesen an, dass sich der 40-Jährige durch das Spielen mit seinem Mobiltelefon ablenken ließ und deshalb den Frontalzusammenstoß zweier Regionalzüge verursachte. Die Verteidigung plädiert für eine Bewährungsstrafe.

Bei dem Unfall waren im Februar zwölf Menschen ums Leben gekommen und 89 verletzt worden.

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