Die Radikalen sollen dabei mehr als 500 Schusswaffen, Scharfschützengewehre und Dutzende 120-Millimeter-Granatwerfer an die Behörden des Landes übergegeben haben. In der Stadt seien außerdem Waffen-Werkstätten sowie –Lager zurückgeblieben, die die Kämpfer genutzt hatten.
In Khan ash-Shih sind die meisten Gebäude zerstört. Auf den Straßen sind viele Blindgänger übriggeblieben, die die Minenräumer teils direkt vor Ort sprengen müssen. Zivilisten, die ihre Häuser in der Stadt vor vier Jahren verlassen hatten, kehren langsam heim. Sie reparieren ihre Häuser und bauen zusammen mit den Regierungstruppen die Infrastruktur ihrer Stadt wieder auf.
In Syrien dauert seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der nach UN-Angaben bereits etwa 400.000 Menschenleben gefordert hat. Den syrischen Regierungstruppen stehen islamistische Terrormilizen gegenüber, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören.
Quelle : sputnik.de
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