Zugbegleiter soll Flüchtling beschimpft und aus Zug geworfen haben
Der Anzeige zufolge soll der Zugbegleiter den Bahnreisenden auf dem Bahnhof Wrist im Kreis Steinburg mit teilweise heruntergezogenen Hosen aus dem Zug geworfen und dessen Telefon hinterher geworfen haben. Das Handy sei dabei kaputt gegangen. „Die Personalien des Mannes stehen noch nicht fest“, sagte Dreeßen.
Der Anwalt Alexander Hoffmann war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Er soll die Ereignisse selbst beobachtet haben. Dem NDR schilderte er das Verhalten des Zugbegleiters: „Er war sehr aggressiv, er argumentierte mit deutsch-nationalen Phrasen und hatte keinerlei Schuldgefühle.“ Und: „Mit einer Fahrkartenkontrolle oder einer Aufforderung, den Zug zu verlassen, hatte das gar nichts zu tun“, sagte Hoffmann dem Sender