Rom verbietet LKWs im Stadtzentrum wegen Terrorgefahr
24 Dezember 2016
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Die Behörden der italienischen Hauptstadt haben beschlossen, keine LKW in die Altstadt einfahren zu lassen. Der Grund ist die erhöhte Terrorgefahr während der Weihnachtsferien. Das Einfahrverbot betrifft alle Lastkraftwagen ab 3,5 Tonnen und gilt an Weihnachten, Neujahr und Epiphanie. Eine Ausnahme sind die Wagen, die Medikamente, leicht verderbliche Lebensmittel, Zeitungen, Zeitschriften und Post befördern, berichtet die russische Nachrichtenagentur „RIA Nowosti“.
Das ist nicht das erste Mal, dass Italien die Sicherheitsvorkehrungen wegen der Terrorgefahr verschärft. Erstmals passierte das nach der Anschlagserie in Paris am 13. November 2015. Am Montag raste ein 40-Tonner in die Menschenmenge auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin. Zwölf Menschen wurden getötet und fast 50 verletzt.