Die armenischen Familiennamen mit der türkisch-persischen und arabischen Herkunft
434 Armenische Familiennamen haben direkt aserbaidschanische Herkunft, das wird nicht nur mit den linguistischen Fakten, sondern auch geschichtlichen Fakten argumentiert. Um unsere Meinung zu bestätigen, können wir die Gedanken in den Seiten 112-114 aus dem Buch „Armenische Familiennamen“, das im Jahre 1987 in Jerewan veröffentlicht wurde, als Beweis zeigen. Der Buchautor schreibt: „ Nur 26,3 % der armenischen Familiennamen kommen aus der originellen armenischen Sprache, 194 von den übrigen Namen haben die Herkunft von der persischen, 113 türkischen, 111 arabischen, 60 griechischen, 54 jüdischen und 44 anderen Sprachen. 20% der armenischen Familiennamen haben es mit dem Christentum zu tun.“
Der russische Forscher Alexander Tronskiy schreibt: „ In meinem ganzen Leben war ich überrascht davon, dass der Geburtsname meiner Mutter „Aghabekyan“ war, in allen armenischen Quellen, die ich forschte, traf ich die Wörter „Agha“ und „Bej“ nie. In den Quellen bis 19. Jh., die ich sah, schrieb man es als „Aghabej“. „Agha“ ist Persisch, „Bej“ Türkisch. Und das bewies noch einmal, dass die armenischen Namen Verschleppung sind.
Die Forschungen zeigen, dass viele bekannte armenische Familien unsere Namen wie Dschamal, Dschalal, Khanlar, Sardar, Neriman, Nesib, Islam, Mirsä, Märdan, Murad, Osman, Qassim, Schahbas, Schahin u.s.w. aneigneten. Es gibt auch die armenischen Historiker, Dichter, Wissenschaftler, die die Aneignung der Wörter und Namen von den aserbaidschanischen Türken offen gestehen. Also, die Anerkennung von ChatschaturAbovyan, der Begründer moderner armenischen Literatur, Schriftsteller und Pädagoge: „Türkische Sprache (Aserbaidschanisch) ist zu unserer Sprache so stark einbezogen worden, dass bei uns doch die Lieder, Gedichte, Sprichwörter auf Türkisch (Aserbaidschanisch) klingen…
…. unser Volk hatte viele türkische Wörter gelernt und bis heute benutzt diese Wörter…“
„Weil die Armenier zwischen den türkischen Völkern lebten, nahmen sie viele türkische Vornamen und mit der Zeit sind diese Vornamen zu den Familiennamen geworden. Was haben die Armenier? Alles, was sie haben, ist von den anderen Völkern angeeignet.Nach den Meinungen der Spezialisten haben die Armenier noch andere Gründe für die Annahme der Türkischen Vornamen als Familienname. Ein ist, dass die Urgroßväter einiger Armenier mit türkischen Namen selbst Türken waren. Deshalb nahmen diese Armenier die Namen der Urgroßväter als Familienname. Z.B. die Urgroßmutter von Melikyan kriegte ein Kind von einem Türken, der Melik hieß, und der Name dieser Person blieb als Melikyan.
Also, was trifft die Endung „Yan“, muss ich erinnern, dass auch die Yesidi-Kurden, Udinen und andere Minderheiten die Namen mit solcher Endung haben. In der und vor Sowjetzeit hatten die Udinen genauso wie Armenier die Nachnamen mit Endung „yan“. Der Gemeindeleiter von UdinenAlekDanaqari teilte in seinem Interview mit, dass sie mit den Armenier nie eine Verbindung hatten: „Mit den Armenier haben wir gemeinsam nur unsere religiöse Zugehörigkeit – Christentum. Aber die Armenier gehören zur Grigorian-Kirche, wir zur katholischen Kirche“. Nach seinen Wörtern war es damals ein wichtiges Schritt zur Vernichtung des Volkes Udin, als man im Jahre 1836 die albanische Kirche mit der Entscheidung der russischen Sinodder armenischen Kirche übergab: „Geschichtlich haben die Armenier uns immer unterdrückt. Sie wollten die albanische Kirche der armenischen Grigorian-Kirche unterordnen. Auch unsere Schrift und Alphabet haben die Armenier vernichtet.“
Am Anfang der 90-er mussten die Udinen die Namensendung „yan“ durch die Endungen „ari“ und „ow“, „yew“ ersetzen. Sie sagten „yan“ ab, und nahmen die obengenannten Namensendungen. In der Netzwerkseite wordpress.com im Blog “Правдаобармении”(„Die Wahrheit über Armenien“ übers.) gibt es eine Liste der armenischen Familiennamen und am Ende legen wir die Liste für Sie vor:
Äväzyan – (persisch, arabisch)
Aghadschanyan – (türk.)
Aghakhanyan — (türk.)
Aghayan – (türk.)
Adilyan – (arab.)
Asadyan – (türk.)
Arasyan – (aserb.)
Aramyan – (pers.)
Arvandyan – (pers.)
Arzuyan – ( pers.)
Äsädyan – (arab.)
Äsgäryan – (arab.)
Atabeyyan – (türk.)
Atakhanyan – (türk.)
Äfsäryan – (pers.) –
Arschaddyan – (arəb.)
Arschakyan – (k.iran.)
Ahverdiyan – (arab., türk.)
Azaryan – (pers.)
Allahverdiyan – (arab., türk.)
Ähädyan – (arab.)
Äschräfyan – (arab.)
Aschuryan – (pers.)
Ayazyan – (pers.)
Arslanyan – (türk.)
Alikhanyan – (arab.)
Alibeyyan – (arab.)
Altunyan – (türk.)
Azizyan – (arab.)
Atayan – (türk.)
Abdülbeyyan – (arab.)
Garakhanyan – (türk.)
Gahramanyan – (pers.)
galandaryan – (pers.)
Kotscheryan – (aserb.) Köçəri
Khanzadyan – (türk.)
Khosrovyan – (pers.)
Khudaverdiyan – (aserb.)
Schirinyan – (pers.)
Yüsbaschyan – (türk.)
Babayan – (pers.)
Baghıryan – (aserb.) Baghır , (arab.) Bäkir – Pseudonym von einem schiitischen Imam, bedeutet lernende, verstehende
Bähramyan – (pers.)
Bakhschiyan – (türk.)
Badalyan – (arab.)
Bärkhudaryan – (aserb.) Barkhudar, (pers.)
Beqlaryan – (türk.)
Bärbäryan – (arab.)
Bahaduryan – (pers.)
Veziryan – (aserb.)
Garibyan – (pers.-arab.)
Gulamyan – (arab.)
Dövletyan – (pers.)
Davudyan – (arab.)
Dädäyan – (türk.)
Dälläkyan – (aserb.)
Dschalalyan – (arab.)
Dschamalyan – (arab.)
Dschanbakhischyan – (pers.)
Dschanpoladyan – (pers.)
Dämirtschiyan – (aserb.)
Dostyan – (pers.)
Mailyan – (türk.)
Maqsudyan – (arab.)
Melikyan – (arab.)
Ormanyan – (türk.)
Täväkkülyan – (pers.)
Tumanyan – (türk.)
Ulubabayan – (türk.) “