Israelischer Minister kritisiert Pariser Konferenz

  15 Januar 2017    Gelesen: 686
Israelischer Minister kritisiert Pariser Konferenz
Der israelische Minister für öffentliche Sicherheit, Erdan, hat die Nahostkonferenz in Paris als historischen Fehler der internationalen Gemeinschaft kritisiert.
Er sagte in einem Rundfunk-Interview, unter den gegebenen Umständen sei es die richtige Strategie, nicht teilzunehmen. Im Übrigen stünden der französische Präsident Hollande und US-Präsident Obama kurz vor dem Ende ihrer politischen Karriere. Mit einer neuen US-Regierung werde sich in Kürze vieles ändern. Erdan betonte, Israel werde die Grenzen von 1967 nicht als Vorbedingung für Verhandlungen akzeptieren. Er wiederholte aber das Angebot zu Gesprächen mit den Palästinensern ohne Vorbedingungen. - An der am Vormittag eröffneten Konferenz in Paris nehmen Vertreter aus mehr als 70 Staaten und internationalen Organisationen teil. Sie wollen sich in einer Abschlusserklärung zur Zwei-Staaten-Lösung bekennen.

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