London kann nicht alle Daten zum A321-Absturz in Ägypten preisgeben

  10 November 2015    Gelesen: 485
London kann nicht alle Daten zum A321-Absturz in Ägypten preisgeben
Großbritannien kann nicht alle nachrichtendienstlichen Daten zum jüngsten Absturz einer russischen Passagiermaschine A321 über der Sinai-Halbinsel preisgeben, erklärte Außenminister Philip Hammond am Montag.

„Uns liegen einige Daten aus offenen Quellen und einige nachrichtendienstliche Daten vor, die wir unseren Partnern zur Verfügung gestellt haben. Aber einige Quellen dürfen aus verständlichen Gründen nicht publik gemacht werden“, sagte Hammond.
Zuvor hatte das britische Außenministerium offiziell mitgeteilt, dass London Moskau Daten übermittelt hatte. Daraus gehe mit großer Wahrscheinlichkeit hervor, dass die A321 durch einen Bombenanschlag zum Absturz gebracht worden sei, hieß es.
Ein Airbus A321 der russischen Fluggesellschaft Kogalymavia (Metrojet) war am 31. Oktober aus bislang noch ungeklärter Ursache im Norden der Sinai-Halbinsel abgestürzt. An Bord der von Sharm el Sheikh nach St. Petersburg fliegenden Maschine befanden sich 217 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder. Niemand überlebte. Das war das schlimmste Flugzeugunglück in der Geschichte der sowjetischen und der russischen Luftfahrt.



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