Zuwächse konnten allerdings nicht auf allen Absatzmärkten verzeichnet werden: Die Zahl der Auslieferungen habe besonders deutlich in China zugelegt mit einem Plus von 18,2 Prozent. Erstmals seien dort mit 51.345 Fahrzeugen mehr als 50.000 verkauft worden.
X1-Absatz läuft
In Europa wuchsen die Verkäufe um 3,5 Prozent. In Deutschland ging es 17,2 Prozent nach oben. In den USA sanken die Absätze aber leicht um 0,5 Prozent.
Bei den Modellen lief es vor allem beim kleinen SUV X1 sehr gut. Hier kletterten die Verkäufe 40 Prozent. Auch der Absatz des Flaggschiffs 7er legte fast 30 Prozent auf rund 4400 Stück weltweit zu. Vertriebschef Ian Robertson erklärte, neue Modelle, vor allem der BMW 5er, sollten im Jahresverlauf für Wachstumsimpulse sorgen.
Daimlers Pkw-Sparte erhöhte den Absatz dagegen um gut 18 Prozent auf knapp 178.500 Wagen. Im vergangenen Jahr war es Daimler gelungen, erstmals seit elf Jahren wieder größter Premiumautobauer weltweit vor BMW zu werden.
Ende Januar hatte der neue US-Präsident Donald Trump angekündigt, gegen ausländische Autokonzerne Strafzölle verhängen zu wollen. Explizit nannte er dabei BMW. Die Münchner sind aber der größte ausländische Autoexporteur der USA.
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