Nur 21 halten das innerhalb von zwei Jahren für möglich, der Rest war unsicher. Die große Mehrheit der Professoren geht außerdem davon aus, dass bei einem Brexit sowohl die EU und als auch Großbritannien Nachteile erleiden werden. 63 Prozent erwarten, dass auch die künftige EU-Handelspolitik eher protektionistisch wird.
"Die EU und Großbritannien sollten sich bemühen, den Freihandel möglichst aufrecht zu erhalten", forderte daher Niklas Potrafke, Leiter des Ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie.
Die große Mehrzahl der befragten Ökonomen sieht Großbritannien in der schwächeren Verhandlungsposition gegenüber den Europäern. Eine deutliche Mehrheit hält aber ein Freihandelsabkommen des Landes mit den USA für wahrscheinlich. Die britische Premierministerin Theresa May will im März offiziell das Austrittsgesuch Großbritanniens bei der EU einreichen.
Quelle: n-tv.de , wne/AFP
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