Wegen Nachschubproblemen bei Klappen für Handschuhfächer hatte VW zunächst mit rund 20.000 Passat-Modellen gerechnet, die bis zu einer Nachrüstung zwischengeparkt werden sollten. Zuvor hatte darüber die "Emder Zeitung" berichtet.
Der Bedarf sei deutlich geringer, es gebe Angebote von Speditionen und zusätzlich werde mehr Platz auf dem Werksgelände geschaffen, teilte das VW-Werk mit. "Täglich kamen 50 Anrufe mit Angeboten über mehrere Tausend Stellplätze", sagte Werkssprecher Wurps.
Der Materialengpass war wegen des Brandes einer Produktionshalle bei einem Zulieferer in Tschechien vor drei Wochen entstanden. Für leichte Entspannung hat nach weiteren Angaben die Lieferung von Klappen aus einem VW-Werk in China gesorgt. Entlastung sollen auch acht produktionsfreie Tage des Werks im März und April wegen der schlechten Absatzlage bringen.
beb/dpa
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