Die Bundesregierung erkennt die sogenannte Berg-Karabach-Republik nicht an und ist daher der Auffassung, dass das in Karabach stattfindende "Referendum" keinen rechtlichen Einfluss hat, antwortete das deutsche Auswärtige Amt auf die Anfrage von Vestnik Kavkaza , teilt AzVision.az mit .
"Die deutsche Regierung erkennt das Referendum in Berg-Karabach nicht an.Das am 20. Februar in Berg Karabach stattgefundene Referendum hat aus der Perspektive der Bundesregierung keine Rechtswirkung und sowie keine Auswirkung auf den künftigen Status von Berg Karabach", heißt es in der Erklärung.
Die Antwort des deutschen diplomatischen Ministeriums stellt auch fest, dass Deutschland zusammen mit seinen EU-Partnern die Vermittlungsbemühungen der OSZE-Minsk-Gruppe sowie die Arbeit des EU-Sonderbeauftragten im Südkaukasus unterstützt und fordert Armenien und Aserbaidschan, eine friedliche und gegenseitig akzeptable Lösung für den Konflikt zu finden.
Am 18. Februar sagte die Bundeskanzlerin Angela Merkel,bei der Münchner Sicherheitskonferenz, dass Europa das Prinzip der territorialen Integrität nicht aufgeben und die grundlegende Bedeutung dieses Grundsatzes betonen wird. So hat Deutschland erneut sein Engagement für die territoriale Integrität Aserbaidschans bestätigt.
Adil
AzVision.az
Deutsche Regierung erkennt das “`Referendum` in Berg-Karabach nicht an
24 Februar 2017
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