Laut der Auskunft des Pressedienstes des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC gab die ständige aserbaidschanische Vertretung bei der OSZE Informationen über provozierende Angriffe der Streitkräfte
Armeniens am 24. und 25. Februar an der Kontaktlinie. Das beweist nochmals, dass die armenische Seite damit bei heftigen Gefechten im April des vorigen Jahres verlorene Positionen wieder zurückgewinnen will. Die ständige aserbaidschanische Vertretung machte die OSZE-Teilnehmerstaaten darauf aufmerksam, dass
Armenien in diesem Zusammenhang oft mit revanchistischen Erklärungen auftritt, in den besetzten aserbaidschanischen Gebieten großangelegte militärische Übungen durchführt, schwere militärische Techniken, lebendige Kräfte illegal in jenen Geländen konzentriert, um seine militärischen Positionen und Infrastruktur zu stärken und befestigen.
Es wurde festgestellt, dass
Armenien als Folge der Politik der jetzigen Führung aus allen regionalen Kooperationsplattformen isoliert ist. In diesem Sinne sollte
Armenien noch einmal überdenken, ihre Politik nochmals prüfen und darüber ernsthaft nachdenken, ob diese Politik dem Interesse des armenischen Volkes entspricht.
Am Ende der Sitzung wurden die OSZE-Mitgliedsländer, die Co-Vorsitzenden der OSZE Minsker-Gruppe dazu aufgerufen, aufs
Armenien einen diplomatischen Druck auszuüben, um in Richtung einer nachhaltigen und dauerhaften Lösung des Konfliktes zu bestimmten Ergebnissen zu kommen.
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