Mediziner der Universität von Illinois in Chicago haben ihre Daten im Fachblatt AIMS Public Health publiziert. Sie haben hochgerechnet, wie viele Erkrankungen und Todesfälle zwischen 1960 und 2015 verhindert wurden. Dabei konzentrierten sie sich auf Impfstoffe, die auf der Grundlage eines bestimmten Zellstamms mit der Bezeichnung WI-38 gewonnen wurden. Sie richten sich unter anderem gegen Infektionskrankheiten wie Polio, Masern, Mumps und Hepatitis A.
Demnach wurden durch solche Impfungen weltweit rund 4,5 Milliarden Krankheitsfälle verhindert. 10,3 Millionen Menschen wären ohne die Impfungen vermutlich an diesen Krankheiten gestorben, folgern die Wissenschaftler.
Keine andere medizinische Behandlung habe derartige lebensverlängernde Auswirkungen in den vergangenen 50 Jahren erreicht, so die Studienautoren.
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