Paris war am Freitagabend von einer Anschlagsserie erschüttert worden. Bei Explosionen am Stade de France, einer Massengeiselnahme in der Konzerthalle Bataclan und Schüssen auf Cafés sind laut offiziellen Angaben mindestens 129 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 weitere wurden verletzt, rund 100 davon schwer.
Zu den Attacken bekannte sich die Terrororganisation „Islamischer Staat“, die weite Gebiete in Syrien und im Irak kontrolliert. Frankreich und andere Staaten fliegen unter US-Führung seit 2014 Angriffe gegen die Dschihadisten. Seit Ende September bombardieren auch russische Flugzeuge IS-Stellungen in Syrien.
Der Kampf gegen den Terrorismus dominiert die Tagesordnung des Gipfels der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20), der am heutigen Sonntag im türkischen Antalya beginnt.
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