Zu diesem Schluss kommen Forscher aus den USA, Irland und Belgien im Fachmagazin Plos Genetics. Sie machten dreidimensionale Nasen-Modelle von mehr als 500 Freiwilligen aus Süd- und Ostasien, aus Westafrika und aus Nordeuropa. Das Ergebnis: Wer aus einer Region mit feucht-warmem Klima kam, hatte im Schnitt größere Nasenlöcher als die Testpersonen aus kalten, trockenen Klimazonen. Für Letztere seien kleinere Nasenlöcher praktisch, weil zu viel kalte, trockene Luft die Atemwege reizen würde.
Die neue Studie ist allerdings umstritten. Eine Forscherin, die nicht daran beteiligt war, sagte dem britischen Guardian, die Entwicklung unserer Nasen könne durchaus auch andere Ursachen haben. Der vermeintliche Zusammenhang mit dem Klima im Heimatland könne auch Zufall sein.
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