Die Hauptsache bei dem Lauf sei für ihn der besondere Zustand, den man von einer Tour bekomme. Er wolle, dass der Lauf et was Vereinendes werde und kein Wettkampf. Falls es noch mehr solche Leute gebe, wäre das wunderbar, so Kaper weiter.
Auf seinen Marathon hat sich Kaper grundlegend vorbereitet. Den ganzen Weg lang begleitet ihn ein Wohnmobil. Es verfügt über einen Herd, einen Kühlschrank und eine Dusche. Das begleitende Team besteht aus Kameraleuten, Fotografen und einem Projektleiter.
Sputnik hat mit dem Extremsportler in der Nähe von Nischny Nowgorod gesprochen, wohin er von Moskau aus gelaufen war.
„Die ersten 400 Kilometer waren für mich ziemlich leicht. Ich habe nur ein Paar Schuhe kaputtgelaufen. Insgesamt habe ich 25 Paar mit. Ich hoffe, dass das bis Peking reicht“, so Kaper.
Täglich läuft Kuper etwa 35 Kilometer und versucht seinen eigenen Angaben nach außerdem mindestens zehn chinesische Wörter zu lernen, um mit den Leuten sprechen zu können, wenn das Zielland erreicht wird.
Zuvor wurde berichtet, dass der 35-Jährige seinen Marathon von Moskau nach Peking am 4. März gestartet hatte. In 200 Tagen wolle er die 8.000-Kilometer-Strecke überwinden. Dabei habe er vor, 16 Regionen Russlands und drei Ländergrenzen zu überqueren. Über seinen Lauf wird live im Internet berichtet.
Der deutsche Extremsportler Kai Markus Xiong hat laut Medien seinen Lauf von Hamburg nach Schanghai begonnen. Er beabsichtige, die rund 12.000 Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Dabei werde der 44-Jährige Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan und schließlich China durchqueren.
Quelle : sputnik.de
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