Sichtbar geworden seien die Einflüsse an der schlichten Kleidermode und an ähnlichen Traditionen in Handwerk, Landwirtschaft, Religion, Sprache und Esskultur in den jeweiligen Ländern. Die Protestanten aus der Innerschweiz hätten Baupläne für Häuser und Speichergebäude mitgebracht. Unterbrochen worden sei der Kulturtransfer durch den Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648, danach habe er sich aber umso stärker entfaltet. Bis heute gebe es Spuren einer mit einem protestantischen Grundton unterlegten gemeinsamen Volkskunst in Mitteleuropa, Skandinavien und Pennsylvania, schreibt Seebach.
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