Yıldırım in Kayseri

  03 April 2017    Gelesen: 721
Yıldırım in Kayseri
Ministerpräsident Binali Yıldırım hat gesagt, dass die europäischen Staaten ihre Gegnerschaft zur Türkei offen darlegen, indem sie den Terrororganisationen PKK und FETÖ Schutz gewähren. Yıldırım kam in Kayseri bei einem Abendessen mit Meinungsführern und NGO-Vertretern zusammen. Die europäischen Staaten würden für das Verfassungsreferendum am 16. April ganz offen Partei ergreifen und sich intensiv für ein negatives Ergebnis bemühen sagte Yıldırım und führte weiter wie folgt aus: „Gegenwärtig haben sich FETÖ, PKK, DAESH und einige europäische Staaten zusammengetan und führen eine Kampagne für ein „Nein.“ Das ist sehr bedenklich. Also, warum interessiert die Verfassungsänderung die Europäer so sehr? Werden sie auch für die Verfassungsänderung votieren. Wieso stellen sie sich an die Seite von PKK und FETÖ?“
Nach Worten von Yıldırım würden Kreise, die nicht wollen, dass die Türkei wächst und voranschreitet, keine Grenzen bei ihren Kampagnen kennen. „Schaut mal nach Europa. Die Poster des Terroristenführers sind auf den Straßen zu sehen. Die Straßen sind voll mit PKK und FETÖ-Anhängern, aber niemand kümmert sich darum. Auf der anderen Seite sind unseren Abgeordneten und Ministern, die sich mit unseren Landsleuten treffen wollen, die Toren verschlossen. Wir haben das wahre Gesicht von Europa gesehen, die uns seit Jahren mit seinen Werten eines Besseren belehren möchte“ so Yıldırım weiter. Es reiche nicht aus, dass die Türkei nur in ihrer Region stark ist, sie müsse auch stark bleiben. Die Türkei habe sich in allen Epochen der Geschichte stets in einer strategisch wichtigen Lage befunden, sagte Yıldırım und führte weiter wie folgt aus: „Diese Territorien sind richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Geschichte gewesen. Alles spielt sich in der näheren Umgebung der Türkei ab. Unter all diesen Umständen muss die Türkei Stärke beweisen. Da sich die Achse des Bösen dessen bewusst ist, wollen sie mit allen Mitteln verhindern, dass die Türkei die Zukunft aufbaut.“

Der Ministerpräsident unterstrich noch einmal die Bedeutung der Verfassungsänderung und vermerkte weiter: „Wir ändern die Verfassung so, dass wir alle Vormundschaften beseitigen. Danach wird alles in Besitztum des Volkes sein.“

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