Die Betriebe sammelten 3,4 Prozent mehr Bestellungen ein als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Plus von 4,0 Prozent gerechnet. Im Januar hatte es mangels Großaufträgen noch einen Einbruch von revidiert 6,8 (bisher: -7,4) Prozent gegeben. Auftragsbestand und Geschäftsklima seien hoch und zuletzt gestiegen, betonte das Ministerium. "Insofern ist weiterhin von einer leichten Belebung der Industriekonjunktur auszugehen."
Die Aufträge aus dem Inland legten im Februar um 8,1 Prozent zu. Dagegen stagnierten die Bestellungen aus dem Ausland, wobei die aus der Euro-Zone um 2,4 Prozent schrumpften und die aus dem Rest der Welt um 1,6 Prozent zulegten. Die Nachfrage nach Investitionsgütern wie Maschinen erhöhte sich um 0,3 Prozent, die nach Konsumgütern um 2,7 Prozent und die nach Vorleistungen wie Chemikalien um 8,5 Prozent.
Quelle reuters.de
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