Westen macht Russland zu gemeinsamen Feind – Putin: „Wir gedulden uns“

  12 April 2017    Gelesen: 326
Westen macht Russland zu gemeinsamen Feind – Putin: „Wir gedulden uns“
In der vorbehaltlosen Unterstützung, auf die der jüngste US-Raketenschlag gegen Syrien bei europäischen Spitzenpolitikern gestoßen ist, sieht der russische Präsident Wladimir Putin den Wunsch, sich beim amerikanischen Präsidenten Donald Trump, den die Europäer während des US-Wahlkampfes scharf angegriffen hatten, anzubiedern.
Für diese Zwecke werde aus Russland und Syrien ein gemeinsames Feindbild gemalt, sagte Putin am Dienstag in Moskau, nach einem Gespräch mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella.
„Man will die Beziehungen wiederherstellen, nachdem viele europäische Länder – dank der vorigen US-Administration – im US-Wahlkampf gegen Trump Stellung bezogen haben“, urteilte Putin. Dabei werde Russland wie auch Syrien als gemeinsamer Feind dargestellt und als eine „Plattform für die Konsolidierung“ genutzt. „Wir sind bereit, uns etwas zu gedulden, hoffen aber, dass sich daraus mal ein positiver Kooperations-Trend ergeben wird.“

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