Auf dem Testgelände hätten unlängst drei Volleyball-Wettkämpfe stattgefunden: Unweit des zentralen Kommandostands sei noch ein Volleyballnetz aufgespannt.
aut dem Portal verweisen Analysten darauf, dass die nordkoreanische Führung genau wisse, wann Satelliten die Testanlage überfliegen. Insofern sei zu vermuten, Pjöngjang wolle signalisieren, dass die Vorbereitungen auf den weiteren Atomtest ausgesetzt worden seien, schreibt das Portal. Dennoch könne ein Raketenstart jederzeit auf Befehl der Landesführung stattfinden, betonen die Experten.
Bislang hat Nordkorea fünf Atomtests durchgeführt, wie das Portal schreibt. Medien spekulierten, Pjöngjang würde anlässlich des 105. Geburtstag des nordkoreanischen Führers Kim Il-sung am vergangenen Wochenende eine weitere Atombombe zünden. Tatsächlich hatte Pjöngjang am vergangenen Sonntag eine Rakete gestartet. Dieser Test verlief jedoch im Sand. Danach zeigte das nordkoreanische Staatsfernsehen in einer Videomontage die Imitation eines Raketenangriffs auf die USA.
Daraufhin besuchte der US-Vizepräsident Mike Pence die entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Süd- und Nordkorea und erklärte die „Ära der strategischen Toleranz“ Washingtons gegenüber Pjöngjang für beendet.
Zuvor hatte es geheißen, das Pazifikkommando der US-Streitkräfte habe einen Flugzeugträgerverband vor der Küste der Koreanischen Halbinsel in Reichweite nordkoreanischer Atomanlagen stationiert. An der Echtheit dieser Information gebe es jedoch Zweifel, schreibt das Portal.
Der US-Sender NBC News berichtete laut dem Portal unter Berufung auf Geheimdienstkreise, dass die USA Nordkorea präventiv angreifen können, wenn ihnen Informationen über Pjöngjangs Bereitschaft zum weiteren Atomtest vorliegen.
Die Trump-Administration erklärte später, keinen Präventivschlag vornehmen zu wollen und auf eine diplomatische Lösung des Konflikts zu hoffen. Laut dem Portal sieht das Weiße Haus seine zentrale Aufgabe in der vollständigen Denuklearisierung Nordkoreas.
Quelle. sputniknews.com
Tags: