Bericht: Deutsche Touristen sterben im Iran

  02 Mai 2017    Gelesen: 617
Bericht: Deutsche Touristen sterben im Iran
Anscheinend um antike Ruinen zu besuchen, reisen mehrere deutsche Touristen in den Iran. Doch auf einer nassen Straße verliert ihr Fahrer einem Bericht zufolge die Kontrolle über seinen Bus und verursacht einen tödlichen Unfall.
Bei einem Unfall eines Kleinbusses mit deutschen Touristen im Iran sind Medienberichten zufolge am Montag zwei Menschen ums Leben gekommen und 17 weitere verletzt worden. Bei den beiden Todesopfern handele es sich um Deutsche, berichtete das iranische Staatsfernsehen.

Die Website "Misan Online" berichtete unter Berufung auf iranische Rettungskräfte, nach dem Unfall sei zudem ein Tourist in einem lebensgefährlichen Zustand mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus im südiranischen Schiras geflogen worden. Rund zehn Krankenwagen und ein Bus seien zum Unglücksort geschickt worden, um die übrigen Insassen abzutransportieren.

Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete, unter den Verletzten seien zwei Iraner - der Fahrer des Kleinbusses sowie ein Reiseleiter. Der Fahrer hatte demnach die Kontrolle über den Kleinbus verloren, als er mit hoher Geschwindigkeit auf einer nassen Straße zwischen Schiras und Saadat Schahr gefahren sei. Die Kleinstadt Saadat Schahr liegt rund 20 Kilometer von den antiken Ruinen von Persepolis entfernt.

Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es zu dem Vorfall: "Die deutsche Botschaft in Teheran ist informiert und steht zur weiteren Aufklärung in Kontakt mit den zuständigen iranischen Behörden."

Quelle: n-tv.de , chr/AFP

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