In britischen Medien wurde prompt spekuliert, ob es der 91-jährigen Königin Elizabeth II. oder ihrem Mann, dem 95-jährigen Prinz Philip, schlecht gehen könnte. Ein Sprecher des Palastes beschwichtigte jedoch: "Sie können davon ausgehen, dass die Königin und Prinz Philip nicht tot sind", sagte ein Sprecher der neuseeländischen Nachrichtensendung 1News.
Die Nachrichtenagentur AP zitiert einen Sprecher mit den Worten, es gebe "keinen Anlass zur Sorge". Außerdem hieß es aus dem Palast: "Wir haben mehrere solcher Treffen im Jahr, das ist nicht ungewöhnlich."
"Alle sind alarmiert"
Ein Mitarbeiter hatte allerdings der "Daily Mail" gesagt: "Alle sind alarmiert." Auch wenn gelegentlich Treffen des ganzen königlichen Haushalts einberaumt würden, sei diesmal der Zeitpunkt ungwöhnlich. Es deute darauf hin, dass etwas Wichtiges verkündet werde. Doch im Moment wüssten nur diejenigen, die der Queen ganz nahestünden, worum es gehe.
Die Queen war am Mittwoch nach einem Urlaub in Schloss Windsor nach London zurückgekehrt. Am Nachmittag hatte sie Premierminister Theresa May getroffen. Dabei ging es um die Auflösung des britischen Parlaments im Zuge der Neuwahlen. Prinz Philip hatte einen Cricketclub besucht und war bestens gelaunt.
Auch im hohen Alter zeigt sich die britische Königin von robuster Gesundheit. An Weihnachten sorgte sie allerdings für Beunruhigung, als sie wegen einer schweren Erkältung öffentliche Termine absagen musste. Zuletzt hat sie immer mehr Verpflichtungen an andere Mitglieder des Königshauses abgegeben.
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