Verständnis äußerte der Luxemburger für die hohe Staatsverschuldung Italiens. "Italien ist wirtschaftspolitisch nicht so gut aufgestellt wie Deutschland", sagte Juncker. Das Land brauche Strukturreformen. Dazu bedürfe es beträchtlicher Anstrengungen seitens der Regierung. "Das berücksichtigen wir, indem wir den Stabilitätspakt flexibel interpretieren", sagte Juncker. "Das hilft Italien, und das hilft Europa." Italien drückt ein Schuldenberg von 133 Prozent des BIP. Die EU-Regeln sehen eigentlich eine Obergrenze von 60 Prozent vor.
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