„Die Verhandlungen (zum Brexit) und deren Folgen werden Russland — wenn auch nur indirekt — betreffen“, fügte der Diplomat hinzu.
Tschischow verwies darauf, dass Großbritannien nach seinem Austritt aus der Europäischen Union „nicht mehr an die gemeinsamen Dokumente Russlands und der Europäischen Union, darunter an das Hauptabkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit, sowie an alle darauffolgenden Beschlüsse, einschließlich der Sanktionsdokumente, gebunden sein wird“.
Der Diplomat merkte ferner an, der Brexit werde aus heutiger Sicht zwar zustande kommen, aber keiner Seite Erfolg bringen. „Verluste sind unvermeidlich.“
Die Situation um den Brexit sei emotional sehr geladen, was zu der Schlussfolgerung berechtige, dass der Verhandlungsprozess kein leichter sein werde, so Tschischow.
Der Diplomat rechnet mit der Wiederherstellung der Kooperationsformate zwischen Russland und der EU — im Hinblick auf den ersten Arbeitsbesuch der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini am 24. April in Moskau.
Quelle. sputniknews.com
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