Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und andere Produzenten hatten Ende 2016 vereinbart, im ersten Halbjahr 2017 die Förderung zu reduzieren. Ziel ist es, die Ölpreise wieder nach oben zu bringen. Doch diese stiegen bisher nicht weit über die Marke von 50 Dollar je Fass.
Die Opec trifft sich am 25. Mai. Die Position des Iran, dem drittgrößten Opec-Produzenten, ist schwer vorhersehbar. Zum einen weil die am Freitag im Iran anstehende Präsidentenwahl die Ölpolitik beeinflussen könnte. Zum anderen hatte das Land bei der ersten Einigung auf eine Förderreduktion ausgehandelt, seine Produktion gegen den Trend erhöhen zu dürfen. Es hatte dabei die unter westlichen Sanktionen verloren gegangenen Marktanteile ins Feld geführt.
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