Auf die Frage hin, ob ATUs Geschäftsmodell nicht überholt sei, wenn E-Mobile den Markt übernehmen, gab sich der Geschäftsführer gelassen. Zwar sei es richtig, dass bei Elektrofahrzeugen kein Öl gewechselt oder Zündkerzen getauscht werden müssen, sie hätten aber nach wie vor Räder und Karosserien.
Gespräche mit Tesla
„Digitalisierung und Elektrifizierung bieten uns mehr Chancen als Risiken“, so Werner. Ihr Unternehmensziel müsse es sein, ATUs Marktanteil zu erhöhen. Dabei sei ihre Markenunabhängigkeit ein riesiger Vorteil, besonders, da im Zuge der Elektrifizierung viele neue Fahrzeughersteller auf den Markt drängen werden, die noch kein Servicenetz in Deutschland aufgebaut haben. Dort will Werner ansetzen. Er deutete an, dass bereits Gespräche mit Tesla über eine mögliche Kooperation liefen.
Tags: