Die Recherchen des Portals zeigten weiter: Am Abend des 19. Mai ging zudem der für seine Anfeindung gegenüber Russland bekannte Abgeordnete Wladimir Parasjuk in VKontakte online. Am Samstag, den 20. Mai, besuchte auch der radikale Nationalist Dmitri Jarosch seine VKontakte-Seite. Das Portal weist vor diesem Hintergrund jedoch darauf hin, dass diese Seite auch von einer anderen Person betrieben werden könne.
Am Wochenende hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko erklärt, dass die Ukrainer auch ohne die russischen sozialen Netzwerke gut leben könnten.
Zuvor hatte Poroschenko den Beschluss des Sicherheits- und Verteidigungsrates bestätigt, laut dem die Sanktionsliste gegen Russland erweitert wurde. Insbesondere gilt in der Ukraine fortan ein Zugangsverbot zu den russischen sozialen Netzwerken VKontakte und Odnoklassniki sowie zu den Yandex- und Mail.ru.-Ressourcen. Der diesbezügliche Erlass war am Mittwoch in Kraft getreten.
Nach Einschätzung des russischen Außenministeriums will Kiew mit der Sperrung dieser sozialen Netzwerke alternative Informationsquellen blockieren.
Quelle. sputniknews.com
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