Der Konteradmiral kündigte außerdem an, die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern bei der Ausbildung solle verstärkt werden. Bisher arbeite die Marine zum Beispiel mit Polen bei der Kontrolle der U-Boote während Übungen zusammen. Derzeit besitzt Deutschland sechs U-Boote, die im schleswig-holsteinischen Eckernförde stationiert sind. Gemeinsam mit Norwegen sei die Anschaffung von sechs neuen U-Booten bis 2030 geplant, zwei davon seien für Deutschland vorgesehen.
Bei der Militärmesse "Undersea Defence Technology" in Bremen tauschen sich rund 1200 Experten noch bis Donnerstag über Unterwasserverteidigung aus. Zu den rund 80 internationalen Ausstellern gehören unter anderem Rheinmetall und Thyssen Marine Systems. Das Bremer Friedensforum rief zu einer Protestkundgebung vor den Messehallen auf. Die Friedensaktivisten fordern ein Verbot von Seeminen und Unterseewaffen sowie den Stopp der Entwicklung von Unterwasser-Kriegstechnologie.
Tags: