Nachts auf Hmeimim-Airbase: So werden russische Jets mit Raketen bestückt

  05 Juni 2017    Gelesen: 768
Nachts auf Hmeimim-Airbase: So werden russische Jets mit Raketen bestückt
Absolut alle Kampfjets, die sich auf dem russischen Militärstützpunkt Hmeimim in der syrischen Provinz Latakia befinden, sind vollbewaffnet, also im „Tiefstart“ – da gibt es keine Ausnahmen, wie der russische TV-Sender Swesda in seiner Onlineausgabe schreibt. Nun lässt der Fernsehsender auch Einblick in die Arbeit auf der Airbase bei Nacht nehmen.


Die Journalisten konnten mit eigenen Augen beobachten, wie die Kampfjets der russischen Luftwaffe, die die syrische Regierungsarmee im Kampf gegen den Terror unterstützen, zu einem neuen Einsatz vorbereitet werden. Dabei haben sich in Syrien die Mehrzweckkampfflugzeuge des Typs Su-30SM besonders gut bewährt.
Die Hauptaufgabe der Su-30-Jets in Syrien sei dabei „die Deckung des Trägerkampfverbandes“. Die Kampfjets sind mit Raketen vom Typ R-73 für einen Nahluftkampf sowie mit Mittelstrecken-Luft-Luft-Raketen bewaffnet.

Der Su-30SM-Jet wird bei Bedarf auch als Bomber eingesetzt, wofür er mit OFAB-250-Bomben bestückt wird. Beim gleichzeitigen Tragen von Raketen und Bomben büßt das Flugzeug nur wenig an seiner Manövrierfähigkeit ein.

Quelle. sputniknews.com

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