Schalke-Manager Christian Heidel kommentierte die Aussagen zunächst abwartend. „Vorher muss ich mir das ganze Interview anschauen und vor allem mit Kono reden“, sagte Heidel dem „FUNKE“-Portal „derwesten.de“. Inhaltlich erklärte er: „Weinzierl hat mir gesagt, dass er ihm mitgeteilt hat, dass er sportlich nicht mit ihm planen würde. Das habe ich von ihm eingefordert, denn jeder Spieler muss seine sportliche Perspektive in der neuen Saison kennen.“ Der Trainer habe ihm erklärt, „dass er mit seinen Defensivleistungen nicht einverstanden ist“.
Konoplyanka, der bei der EM 2016 noch mit einer starken Leistung im Gruppenspiel gegen Deutschland (0:2) auf sich aufmerksam gemacht hatte, war von Schalke vor der letzten Saison vom FC Sevilla ausgeliehen und per Option in diesem Sommer gekauft worden. In der abgelaufenen Saison kam er in 17 Ligaspielen zum Einsatz (1 Tor/1 Assist), stand nur 601 Minuten auf dem Feld.
Zuletzt wurde der Angreifer mit dem türkischen Erstligisten Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht. Laut „derwesten.de“ laufen Verhandlungen mit einem internationalen Spitzenklub.
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