Laut dem Portal hatte Merkel als Gipfelvorsitzende nichts dagegen, denn die Delegationen entschieden selbst, wer bei Abwesenheit des Staats- oder Regierungschefs diesen vertrete. Ivanka Trump gehörte zur US-Delegation.
"Es ist insofern im Rahmen dessen, was andere Delegationen auch tun", sagte Merkel am Samstagnachmittag in Hamburg.
Dem Portal zufolge hatte sich Ende April der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel kritisch über die Rolle von Ivanka Trump geäußert.
"Mich befremdet es nach wie vor, wenn Familienmitglieder, die nie gewählt wurden, auf einmal wie Staatsgäste auftreten und ihnen fast schon wie Mitgliedern eines Herrscherhauses gehuldigt wird", zitierte ihn „Die Presse“.
Zuvor war berichtet worden, dass die Präsidententochter während eines Treffens zwischen Merkel und Trump im März in Washington bei einem Gespräch mit Wirtschaftsvertretern neben der deutschen Bundeskanzlerin gesessen hatte.
Die 35-Jährige gilt als Beraterin ihres Vaters. Sie hat kein offizielles Regierungsamt inne. Laut Medien gab es in den USA bereits Kritik an der großen Machtfülle von Ivanka Trump.
Quelle : sputnik.de
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