Oft handelt es sich um landestypische Kunstwerke, die der Queen auf ihren vielen Staatsbesuchen in aller Welt überreicht wurden. Manche stellen die Monarchin selbst dar. Zum Beispiel ein aus Bananenblättern gewebtes Porträt aus Ruanda, eine Porzellanfigur an der Spitze eines chinesischen Lebensbaums oder eine Bronzebüste aus Australien.
Aus Deutschland bekam die Queen 2004 ein Modell des Brandenburger Tors. Ein Gemälde mit einem blauen Pferd, das die Queen bei ihrem jüngsten Staatsbesuch in Deutschland 2015 erhielt, hat es dagegen nicht in die Ausstellung geschafft. Die Queen hatte sich damals verwundert über die Farbe des Tieres geäußert.
Auf manchen Reisen wurde die britische Königin auch mit lebenden Tieren beglückt. Zum Beispiel mit einem Elefanten aus Kamerun, einem Faultier aus Brasilien und sechs Kängurus aus Australien, die jedoch in ihren Heimatländern verblieben. Der 589 Kilogramm schwere Elefant ist zumindest im Foto zu sehen.
Der Buckingham-Palasts wird immer im Sommer teilweise für Besucher geöffnet. Kurz vor dem 20. Todestag von Lady Diana wurde auch ihr ein kleiner Teil der Ausstellung gewidmet. Ihre Söhne Prinz William und Prinz Harry sollen mehrere persönliche Gegenstände, die auf ihrem alten Schreibtisch drapiert wurden, selbst ausgesucht haben.
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