Inada hat wiederholt abgestritten, an der Vertuschung beteiligt gewesen zu sein. Das Thema habe aber das Potenzial, "das Vertrauen der Bevölkerung in die Führung des Verteidigungsministeriums und des Militärs zu beschädigen", sagte sie am Freitag. "Als Ministerin bin mir meiner Verantwortung für das Ministerium und die Truppe bewusst. Ich habe beschlossen, meinen Posten zu verlassen."
Mit Inada traten auch ihr Stellvertreter und der Stabschef der Armee zurück. Eine interne Untersuchung des Ministeriums hatte keine Belege für eine Beteiligung Inadas an der Vertuschung gefunden, aber festgestellt, dass Beamte kritische Informationen über den Einsatz im Südsudan vertuscht und damit Gesetze gebrochen hatten. (dpa)
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