Das Unternehmen hat mit den Investmentfirmen Citic und Carlyle Group zwei neue Geschäftspartner in China. Sie hoffen mit den neuen Filialen das Umsatzwachstum in den zweistelligen Bereich befördern zu können. Außerdem soll der Lieferdienstservice bis 2022 auf 75 Prozent der Restaurants ausgeweitet werden und den rund 1,4 Milliarden Chinesen auf diese Weise einen beispiellosen Komfort bieten. Die Pläne zielen vor allem auf kleinere chinesische Städte ab.
Anfang des Jahres hat McDonald's den Großteil des Chinageschäfts für rund 2,5 Milliarden Dollar an Citic und Carlyle verkauft. Die beiden Unternehmen hätten ein besseres Verständnis vom chinesischen Markt. McDonald's hält noch einen Anteil von 20 Prozent am Geschäft.
McDonald's punktet mit neuen Burgern
Der Schritt war ein Teil von Easterbrook's Plan, die globale Burgerkette komplett zu überarbeiten. Das Unternehmen legte im Juli überzeugende Quartalszahlen vor: Die Schnell-Imbiss-Kette erzielte den höchsten Umsatzzuwachs und die stärkste Kundenfrequenz seit mehr als fünf Jahren. Eine deutliche Umsatzsteigerung in den USA zeigte, dass die Amerikaner wieder zu den goldenen Bögen des Fastfood-Riesen zurückkehren. Vor allem neue Burger und Sonderaktionen kamen bei den Kunden gut an.
McDonald's ist nicht die einzige große US-Firma, die weiter auf den chinesischen Markt vordringen will. Der Kaffee-Riese Starbucks kündigte im vergangenen Jahr an, dass er sein Geschäft in der Volksrepublik ausweiten werde. Ziel ist, in den nächsten fünf Jahren mehr als einen Laden pro Tag in China zu eröffnen. Das Unternehmen will bis 2021 rund 5000 Läden in ganz China besitzen.
Quelle: n-tv.de , hsc/rts
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