Auch SPD-Chef Schulz hat laut "Süddeutscher Zeitung" einen Fünf-Punkte-Plan zur Zukunft des Automobilstandortes Deutschland vorgelegt, in dem er ebenfalls eine E-Quote für Europa ins Spiel bringt.
Die Wirtschaftsministerin sprach davon, dass Deutschlands erfolgreichste Branche, die Autoindustrie, vor einem Scheideweg stehe. "Schafft sie es, uns saubere, zuverlässige und nachhaltige Mobilität anzubieten, ist mir um Deutschland als Autoland Nummer eins nicht bange." Die Sozialdemokratin erinnerte an den hohen Rang, den Innovation und Qualität für das Gütesiegel "Made in Germany" spiele. Daran müsse sich auch die Autoindustrie orientieren. Sie will aber auch mehr Druck auf die Branche machen, etwa um Manipulationsversuche präventiv zu unterbinden. Dazu sei nötig, Typgenehmigung und Kontrolle von Fahrzeugen getrennt voneinander durchzuführen.
Beim ersten Dieselgipfel hatten die deutschen Autobauer konkrete Maßnahmen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes angekündigt, darunter Software-Updates für neue und Umstiegsprämien für ältere Diesel-Fahrzeuge auf schadstoffärmere neue Modelle.
Quelle: n-tv.de , nsc/rts
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