Tschechien hat zwei Spieltage vor Schluss als Vierter (9 Punkte) keine Chance mehr auf die WM-Teilnahme.
Auch der Tabellendritte Aserbaidschan (10) ist trotz des 5:1 (2:0) gegen San Marino aus dem Rennen. Die Tore für den Sieger erzielten Afran Izmailov (20./57.), Araz Abdullayev (25.), Afran Izmailov, Michele Cevoli (Eigentor/71.), Rashad Sadygov (81.). Mirko Palazzi verkürzte für die Gäste (74.).
Fünf Punkte Vorsprung für England
England ist so gut wie sicher in Russland dabei. Die „Three Lions“ gewannen in der Gruppe F gegen den Slowakei 2:1 (1:1) und haben als Tabellenführer (20) fünf Zähler Vorsprung auf die Slowaken. Stanislav Lobotka schockte die Engländer in London mit der frühen Führung der Gäste (3.). Eric Dier von Tottenham Hotspur glich für die Briten zum verdienten 1:1 aus (37.). Manchester Uniteds Profi Marcus Rashford erzielte nach der Pause für die überlegenen Gastgeber den 2:1-Siegtreffer (60.).
Schottland (14) hat als Dritter nach dem 2:0 (1:0)-Sieg über Malta ebenfalls noch die Chance auf die Playoffs. Christophe Berra (10.) und Celtic-Stürmer Leigh Griffiths (49.) waren in Glasgow die umjubelten Torschützen der Bravehearts.
Spannender Dreikampf in Gruppe E
Polen führt mit 19 Punkten die spannende Gruppe E an. Die Osteuropäer besiegten Kasachstan mit 3:0 (1:0). In Warschau trafen Arkadiusz Milik (11.), Kamil Glik (74.) und Torjäger Robert Lewandowski (86./Foulelfmeter). Für Lewandowski war es der zwölfte Treffer in der Qualifikation.
Es folgen Dänemark und Montenegro mit jeweils 16 Zählern. Die Dänen siegten in Eriwan gegen Armenien mit 4:1 (1:0). Mann des Tages war der Dreifach-Torschütze Thomas Delaney von Werder Bremen. Die Armenier waren durch Ruslan Koryan (6.) in Führung gegangen. Doch die Gäste drehten durch die drei Treffer des Bremer Delaney (16./82./90.+3) und Christian Eriksen (29.) die Partie. Bereits am Freitag hatten sie beim 4:0 gegen Polen überzeugt.
Rumänien und sein in der Kritik stehender Trainer Christoph Daum sind im Rennen um ein WM-Ticket nach dem 0:1 in Montenegro nicht mehr dabei.
Die Sieger der neun europäischen Gruppen qualifizieren sich direkt für die Endrunde in Russland. Für die acht besten Gruppenzweiten geht es in den Playoffs im November um vier weitere Plätze.
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