Die Rohertragsmarge verbesserte sich auf 48,1 Prozent von 45,8 Prozent im Vorjahresquartal. Niedrigere Beschaffungskosten auf Grund von Skalenvorteilen, mehr Umsatz mit margenstarken Produkten und selektive Preiserhöhungen trugen zur Margenverbesserung bei. Puma gehört mit 86 Prozent mehrheitlich der französischen Kering-Gruppe.
Dank zweistelliger Wachstumsraten bei Schuhen und Accessoires - sowohl in Euro als auch währungsbereinigt - stieg der Konzernumsatz auf 1,122 Milliarden von 990 Millionen Euro. Währungsbereinigt stieg der Umsatz in allen drei Regionen - EMEA, Amerika und Asien/Pazifik - zweistellig, in Euro war immerhin noch ein 22-prozentiges Wachstum in der Region EMEA drin.
Ausblick angehoben
Erst am Mittwoch hatte Puma die Jahresprognosen nach starken vorläufigen Umsatz- und Gewinnzahlen im dritten Quartal und guten Aussichten für das Schlussquartal angehoben. Das SDAX-Unternehmen erwartet für 2017 nun höheren Konzernumsatz, Rohertragsmarge und operativen Gewinn (EBIT), aber auch höhere operative Kosten. Puma erwartet weiterhin eine deutliche Verbesserung des Nettogewinns im Gesamtjahr 2017.
Damit hat das Unternehmen in diesem Jahr bereits im zweiten Quartal in Folge die Jahresguidance erhöht, nach höheren Prognosen für Umsatz und operativen Gewinn (EBIT) Ende Juli. Commerzbank-Analysten erwarten von der höheren Prognose ein "positives Cross-Read" für Adidas, die am 9. November ihre Quartalsergebnisse vorstellen. Puma kündigte auch eine Kooperation mit Sängerin Selena Gomez an.
Quelle: n-tv.de
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