Der Anteil derjenigen, die an die Objektivität der Medien glauben, ist in den vergangenen beiden Jahren leicht – von 26 Prozent auf 27 Prozent – gewachsen. Der Anteil der Unschlüssigen schrumpfte dabei um ein Drittel auf 14 Prozent.
Eine tiefe Kluft klafft zwischen den Anhängern der Demokratischen Partei einerseits und denen der Republikanischen Partei: Während unter den US-Demokraten „nur“ 44 Prozent den Massenmedien misstrauen, liegt dieser Anteil bei den Republikanern bei 78 Prozent.
Rund 38 Prozent derjenigen, die bei der US-Präsidentenwahl 2016 für Hillary Clinton (Demokraten) gestimmt haben, glauben nicht an die Objektivität der Medien. Unter den Anhängern des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (Republikaner) ist die Misstrauensquote fast doppelt so hoch: 75 Prozent.
Frankreichs ältestes Meinungsforschungsinstitut Ifop hat im Auftrag von Sputnik vom 20. bis zum 27. September dieses Jahres 802 Menschen über 18 Jahren in den USA folgende Frage gestellt: „Glauben Sie, dass die Mainstream-Medien in den USA zu internationalen und nationalen Ereignissen in der Regel fair berichten, oder denken Sie, dass ihre Berichterstattung von Politikern oder Großunternehmen beeinflusst wird?“. Im Mai 2015 hatte die Agentur ICM Research in den USA 2047 Menschen dieselbe Frage gestellt.
Quelle:sputnik.de
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