Der EZB-Rat bestätigte außerdem den sogenannten Einlagensatz bei minus 0,4 Prozent. Banken müssen damit weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie über Nacht bei der EZB überschüssige Liquidität parken. EZB-Chef Draghi wird die Entscheidungen wie üblich gegen 14.30 Uhr (MESZ) erläutern.
Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Leitzins-Daten gab die EZB zudem einen Kurswechsel bei den Anleihenkäufen bekannt. Die Währungshüter drosseln demnach das Tempo ihres milliardenschweren Kaufprogramms. Ab Januar 2018 will die Notenbank monatlich 30 Milliarden Euro in den Markt pumpen statt wie derzeit 60 Milliarden Euro.
Quelle: n-tv.de
Tags: