Am Sonntag hatte ein Mann in Sutherland Springs mindestens 26 Menschen getötet und 20 weitere verletzt. Er floh, nachdem den Behörden zufolge ein Bewohner des Ortes auf ihn geschossen hatte. Der Täter wurde später tot in seinem Fluchtwagen aufgefunden.
"Das ist ein psychisches Problem auf höchstem Niveau", sagte Trump. "Es ist ein sehr, sehr trauriges Ereignis. Wer hätte jemals gedacht, dass so etwas passieren kann." Psychische Probleme seien in den USA verbreitet, wie auch in anderen Ländern. Um ein "Waffenproblem" gehe es bei der Tat in Texas aber nicht, sagte er auf die Frage nach politischen Reaktionen bei einer Pressekonferenz während seines Japan-Besuchs. Massaker wie dieses lösen in den USA regelmäßig Diskussionen über eine Verschärfung der Waffengesetze aus, was von Trumps Republikanern überwiegend abgelehnt wird. "Zum Glück hatte jemand anderes eine Waffe, die in die entgegengesetzte Richtung geschossen hat", so Trump.
Ex-Präsident Barack Obama sprach sich dagegen - wie bereits während seiner Amtszeit für schärfere Waffengesetze aus. "Wir trauern mit allen Familien in Sutherland Springs, die von diesem Akt des Hasses getroffen wurden (...)", twitterte er. Zugleich sprach er sich - wie bereits während seiner Amtszeit - für schärfere Waffengesetze aus. "Möge Gott uns allen die Weisheit geben, um zu fragen, welche konkreten Schritte wir unternehmen können, um die Gewalt und die Waffen unter uns zu reduzieren."
Quelle: n-tv.de
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