„2014 wurde die Krim annektiert, es kam zu einem Konflikt im Osten des Landes. Im Ergebnis verloren wir 20 Prozent unserer Wirtschaft und sieben Prozent unseres Territoriums“, sagte Kubiw.
Die Landeswirtschaft sei im Laufe der letzten 27 Jahren abgebaut worden. Die Ukraine habe das Forschungspotential eingebüßt, hochqualifizierte Fachleute seien ausgereist, die Produktionstechnik habe sich veraltet.
„2016 wurde die Freihandelszone zwischen der Ukraine und Russland im Rahmen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) aufgelöst. Zudem verhängten beide Länder ein gegenseitiges Einfuhrverbot für Lebensmittel. So untersagte die Ukraine die Einfuhr von Wodka, Süßwaren, Fleisch, Schokolade, Baby-Nahrung, Fischen, Bier, Zigaretten sowie Hunde- und Katzenfutter aus Russland“, hieß es.
Die von Moskau gegen Kiew ergriffenen Maßnahmen sind mit den Sanktionen vergleichbar, die Russland gegen Länder verhängte, die antirussische Restriktionen unterstützt hatten.
Derzeit hat die Ukraine eine Freihandelszone mit der Europäischen Union.
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