Im Mai hatte US-Präsident Donald Trump ein Gesetz unterschrieben, das die Überführung von Gefangenen aus Guantanamo in andere Gefängnisse auf dem Territorium der USA und anderer Staaten verbietet.
Das Gefangenenlager Guantanamo war auf dem Marinestützpunkt nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 unter dem republikanischen US-Präsidenten George W. Bush errichtet worden, um mutmaßliche Terroristen ohne Justizverfahren festzuhalten. Sein Nachfolger Barack Obama hatte das Lager schließen wollen, war aber am Kongress gescheitert. Nachdem seit 2002 insgesamt 779 Gefangene dort inhaftiert worden waren, betrug deren Zahl am 6. Januar 2017 noch 55.
sputniknews.com
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