Der 64-Jährige ist ein Veteran der Menschenrechtsbewegung in China und hat wegen seines Engagements schon insgesamt 22 Jahre in Haft gesessen. Er war in den 90er Jahren Mitbegründer der Demokratischen Partei, die sich vergeblich neben der alleinherrschenden Kommunistischen Partei von den Behörden registrieren lassen wollte. 2010 wurde Qin Yongmin aus der Haft entlassen und wurde politisch wieder aktiv. Im Januar 2015 verschwanden Qin Yongmin und seine Frau Zhao Suli in Polizeigewahrsam. Ihr Schicksal ist bislang ungeklärt. (dpa)
Quelle:deutsch.rt
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