Österreichs Regierung westlichen Geheimdiensten zu russlandfreundlich?

  04 Januar 2018    Gelesen: 1262
Österreichs Regierung westlichen Geheimdiensten zu russlandfreundlich?
Seit Dezember 2017 ist die österreichische rechtspopulistische Partei FPÖ in der Bundesregierung Kurz vertreten und stellt dort den Vizekanzler. Ein Tweet des ungarischen Journalisten Szabolcs Panyi über die Auswirkungen der neuen russlandfreundlicheren Regierung auf die Geheimdienstzusammenarbeit hat nun in Österreich für Schlagzeilen gesorgt.
Nach Berichten des österreichischen Nachrichtenportals „Der Standard“ hat Panyi nämlich den amerikanischen, britischen und französischen Geheimdiensten unterstellt, die Zusammenarbeit mit den österreichischen Kollegen wegen der „Russlandfreundlichkeit“ der neuen Regierungskoalition sowie konkreter Regierungspolitiker reduziert zu haben.

Der Grund dafür sind laut dem ungarischen Journalisten einige Politiker der FPÖ, denen enge Kontakte nach Russland nachgesagt werden. Namentlich erwähnt Panyi vor allem den neuen FPÖ-Innenminister Herbert Kickl.

Vor allem solle die Arbeit mit dem im Innenministerium angesiedelten Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) seitens der westlichen Geheimdienste minimisiert worden sein, twitterte Panyi.

sputniknews.com

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