Heftige Stürme in Europa

  04 Januar 2018    Gelesen: 996
Heftige Stürme in Europa
Stürme haben in West-Europa drei Menschenleben gefordert. Über 20 Personen wurden verletzt. Zehntausende Haushalte konnten nicht mit Strom versorgt werden, zahlreiche Flüge wurden gestrichen.
In der spanischen Baskenregion, im Norden des Landes wurden 2 Personen von hohen Wellen in den Tod gerissen.

In den französischen Alpen wurde eine Person von einem entwurzelten Baum getötet. Die Sturmböen erreichten Geschwindigkeiten bis zu 147 Stundenkilometern. Dabei wurden 15 Menschen verletzt, vier davon schwer.

In der Hauptstadt Paris wurde der Eiffelturm den Besuchern geschlossen. Der Besuch von Parkanlagen wurde vorsichtshalber abgeraten.

In den Niederlanden wurden zum ersten Mal alle fünf Sturmflutwehre geschlossen.

In der Hauptstadt Amsterdam wurden wegen Sturmböen bis zum 100 Stundenkilometern hunderte Flüge gestrichen.

In der Schweiz geriet ein Waggon aus den Schienen und kippte um. Dabei wurden acht Personen verletzt.

In Luzern wurden Sturmgeschwindigkeiten bis zu 195 Stundenkilometern gemessen. Landesweit konnten etwa 14tausend Haushalte nicht mit Strom versorgt werden.

Wegen starker Winde saßen Skifahrer in der Seilbahn fest. In Stans überschlug sich ein Kleinflugzeug. In Bern kippte ein 13 Meter hoher Weihnachtsbaum um.

Die Stürme waren auch in Deutschland und Österreich zu spüren. In Kitzbühel saßen etwa 20 Skifahrer in der Gondel einer Bergbahn fest.

In Belgien wurde wegen der umherfliegenden Gegenstände wie Äste die Alarmstufe auf drei von insgesamt vier Stufen gesetzt.

In Großbritannien fiel wegen starker Winde bis zu 161 Stundekilometern in tausenden Haushalten der Strom aus. In den Verkehrssystemen wurden Probleme erlebt.

Quelle:deutsch.trt

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