"Unsere Unternehmen sind an den Chancen interessiert, die der Nord-Süd-Eisenbahnkorridor bieten könnte. Gleichzeitig sehen wir ein großes Potenzial für die Zusammenarbeit in der Sonderwirtschaftszone im aserbaidschanischen Alat", sagte Jindrich.
Der Beamte betonte, dass gemeinsame Projekte in dieser Zone derzeit in Erwägung gezogen werden, da der rechtliche Status der Zone noch nicht festgelegt sei.
"Ich bin zuversichtlich, dass sobald die aserbaidschanische Regierung den Status der Zone genehmigt, damit die tschechischen Investoren beginnen werden, ihre Pläne in diesem Gebiet umzusetzen", sagte Jindrich.
Der Handelsumsatz zwischen Aserbaidschan und der Tschechischen Republik stieg von Januar bis Oktober 2017 um mehr als 100 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Der Handelsumsatz beider Länder erreichte 924 Millionen US-Dollar in 10 Monaten des Jahres 2017, wovon 846 Millionen US-Dollar für den Export von aserbaidschanischen Produkten nach Tschechien bestimmt waren, während der Import der tschechischen Produkte durch Aserbaidschan 78 Millionen US-Dollar betrug.
In den letzten 10 Jahren haben die tschechischen Banken, sowohl öffentliche als auch private, mehr als 2 Milliarden Dollar in die aserbaidschanische Wirtschaft investiert, was die Tschechische Republik in die Liste der 10 besten Investoren in der Wirtschaft Aserbaidschans einordnet, fügte Jindrich hinzu.
Adil
Tags:
