Es muss zugegeben werden, dass tatsächlich ein solches "Dokument" mit mehreren Städten in Frankreich, sogar mit einem Dorf unterzeichnet wurde. Aber man muss sehen, ob diese "Dokumente" rechtliche und politische Bedeutung haben? Die direkteste Antwort auf diese Frage findet sich im offiziellen Dokument (https://circulaires.legifrance.gouv.fr/pdf/2015/07/cir_39830.pdf), das gemeinsam von den französischen Außen- und Innenministern unterzeichnet wurde.
So wurde in einem gemeinsam unterzeichneten Dokument, das am 2. Juli 2015 von diesen Ministerien an die Präfekturen geschickt wurde, ausdrücklich hervorgehoben, dass solche Aktivitäten verboten sind und und dieses Verbot auf offiziellen Websites veröffentlicht wurden. (legifrance.gouv.fr). Unterdessen haben französische Beamte erklärt, dass dieses Verbot während des Treffens der aserbaidschanischen Seite mit der Führung der Provinz diskutiert wurde. Die Französischen Beamten haben darauf aufmerksam gemacht, dass relevante Arbeit unternommen wurde, um illegale Initiativen zu verhindern. Das Dokument stellt auch fest, dass Frankreichs Außenpolitik von der Zentralregierung bestimmt wird und dass die lokalen Behörden keine solche Befugnis haben.
Was wird passieren, wenn so ein "Dokument" für armenische Bürger unterzeichnet wird, die unter Hunger und Armut leiden und nach Wegen suchen, in fremde Länder zu fliehen? Hunderte solche Dokumente kosten nicht mal 234 Drams (0,80 AZN), um ein Stück Brot zu kaufen.
Adil
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